Der Mini-Selbstversorger-Garten

Selbstversorgung mal anders gedacht

Selbstversorgung heisst nicht, sich ausschließlich und alleine nur von seinem Gemüse aus dem eigenen Garten ernähren zu können. Obwohl es das natürlich sein kann, aber nicht unbedingt muss.

Für mich heisst Selbstversorgung, sich mit dem was man anbaut, selbst versorgen zu können. Also nichts mehr dazu kaufen zu müssen.

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Ein Beispiel:

Unsere Erdbeeren in den Pflanzkästen, die Johannisbeer-, Himbeer- und Stachelbeersträucher und evtl. auch die Heidelbeeren reichen für uns als sechsköpfige Familie völlig aus, um uns nach der Ernte ein Jahr lang mit Marmelade bzw. Gelee versorgen zu können. Ohne diese im Handel kaufen zu müssen. Genauso verhält es sich mit den Gurken. Die von mir eingelegten sauren Gurken halten oftmals sogar länger als ein Jahr.

Kleiner Dimensioniert – aber den Sinn nicht verfehlt

Natürlich werden viele sagen: Das ist doch keine Selbstversorgung. Ich sage ganz klar: DOCH!

Für unsere (relativ kleinen) Verhältnisse, reicht es mir -zumindest im Moment noch- völlig aus, uns mit dem zu versorgen, was man hier bei uns anbauen und ernten kann. Diese Gemüsesorten brauche ich dann nicht mehr kaufen.

Ich habe gerade erst vor ungefähr zwei Wochen ein Einmachglas aus dem letzten Jahr mit Zwiebeln und Paprika geöffnet um es für ein Pfannengericht zu verwenden. Das war in dem Fall wieder selbst versorgt. Und vor allem total lecker.

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Selbst Chutney, Ketchup und viele verschiedene Kräuter werden von uns nicht mehr gekauft. Das reicht alles aus dem Sommer. Besonders Ketchup ist nicht nur viel gesünder und mit viel weniger Zucker, sondern es ist so viel, das wir von vor zwei Jahren noch welchen haben.

In diesem Jahr habe ich sogar schon eine Senf-Probesaat vorgenommen. Vielleicht wird auch bald der Senf von uns selbst Hergestellt. Und wenns nicht reicht, dann zumindest um ihn für die Gewürzgurken zu nehmen.

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Positiver Nebeneffekt

Eine Sache darf dabei auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben, denn es trifft zumindest bei mir definitiv zu. Durch den eigenen Gemüseanbau esse ich einfach viel lieber und vor allem auch viel mehr gesundes und frisches Gemüse. Kaufen würde ich lange nicht so viel. Und alleine DAS ist schon ein Grund, weiter zu machen, sich mit dem selbst zu versorgen, was man anbaut.

Seht ihr das anders? Oder seid ihr auch meiner Meinung? Darf man sich als Hobbygärtner Selbstversorger nennen, oder dürfen das nur die, die einen riesigen Garten haben und gar nichts mehr kaufen müssen, weil sie davon leben können?

Eure Meinung könnt ihr gerne unten in die Kommentare schreiben.

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