Tigerbox getestet – MP3-Player für Kleinkinder

Unsere Erfahrungen mit der Tigerbox

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Auf der Suche nach einem MP3-Player für unseren anderthalb Jahre alten Sohn sind wir vor genau einem Jahr auf die Tigerbox* gestoßen.

Wieso und warum wir uns für die Box entschieden haben und welche MP3-Player noch zur Auswahl standen, haben wir in diesem Artikel geschrieben.

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Nun ist unser Zwerg bereits zweieinhalb Jahre alt und wir können unsere Erfahrung mit dem MP3-Player, der Tigerbox, schreiben.

Wie kam die Box beim Kleinkind an?

Da unser Kleinster schon ganz früh anfing ein echter Musikfanatiker zu sein, stellte sich natürlich auch schon früh die Frage, ob wir ihm nicht einen MP3-Player kaufen sollten.

Trotzdem stellten wir uns aber vor dem schenken zu Weihnachten die Frage, ob er die Tigerbox auch annehmen würde. Viele Zweifel hatten wir zwar nicht unbedingt, aber gespannt darauf waren wir trotzdem.

Wie erwartet war die Reaktion positiv. Klar, erst ein Geschenk auspacken und dann macht das Geschenk auch noch Musik – Natürlich deswegen, weil wir vorher noch eine Mikro-USB-Karte gekauft* und diese auch bespielt haben – Das hat also schon mal geklappt.

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Tigerbox – Ausstattung

Die Lenco Tigerbox ist relativ einfach gehalten und trotzdem bietet sie genau die Möglichkeiten, die wir uns gewünscht haben bei einem Kleinkind-MP3-Player:

Der Player spielt Mp3’s von einer Mikro-SD-Karte ab, über eine Bluetooth-Verbindung oder über einen kleinen Klinkenstecker an einem Aux-In Anschluss.

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Aufgeladen wird der integrierte und nicht austauschbare Akku über ein normales Mini-USB-Kabel.

Einfach gehalten sind auch die Bedientasten. Auf der einen Seite, bei den Anschlussbuchsen für Kopfhörer, USB-Kabel und AUX-IN befindet sich der Power-Knopf zum Ein- und Ausschalten.

Auf dieser Seite ist auch der Lautsprecher verbaut.

Rückseitig befinden sich dann die sechs Knöpfe für Play/Pause, Lied vor und zurück, die beiden Lautstärketasten und ein Knopf zum aktivieren / reaktivieren der Speicherkarte.

Crashtest

Bei Kindern braucht man gar keinen Crashtest selbst durchzuführen. Das machen sie mit der Zeit von ganz alleine. Und zwar gar nicht so wenig.

In unserem Fall ist die Tigerbox natürlich schon am ersten Tag aus der Hand auf den Fußboden gefallen. Doch das Holzgehäuse und auch die Plastikseiten haben es gut überstanden. Zum Glück, denn es sollte nicht der letzte Sturz sein.

Inzwischen ist von der Box schon an einigen Stellen das Holz bzw die Folie von unzähligen Stürzen abgeplatzt. Dennoch funktioniert sie immer noch einwandfrei. Und die abgeplatzten Stellen sieht man auch nur bei genauem hinsehen.

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Was uns nicht gefällt

Auch, wenn die Box anscheinend sehr robust gebaut ist und so manchen heftigen Sturz überlebt hat, so ist sie in einigen kleinen Punkten aber doch noch verbesserungsfähig.

Die Abdeckung der Speicherkarte zum Beispiel. Nur wenige Tage nach dem verschenken habe ich versucht die Drehabdeckung zu öffnen, um nochmals an die Speicherkarte zu kommen. Leider ist mir dabei von dem Plastikteil etwas abgebrochen und sie ließ sich nicht mehr befestigen. Die Speicherkarte war nun also offenliegend und wir befürchteten, das dies dazu führen wird, das unser Zwerg das dazu nutzt sie ständig raus zu holen.

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Nach einigem suchen im Internet haben wir dann festgestellt, das man über die Tigerbox-Seite diese Abdeckung neu bestellen kann. In den meistgestellten Fragen wurde dies sogar schon erwähnt und die Lösung dafür angeboten.

Das Problem scheint also bekannt zu sein.

Heute, ein Jahr später, haben wir diese Abdeckung allerdings immer noch nicht geordert. Unser Zwerg hat sich aber auch nicht für die Karte interessiert.

Sehr negativ bei Kauf der Tigerbox ist die Einschaltlautstärke. Diese ist viel zu hoch eingestellt und muss bei jedem Einschalten erstmal runter geregelt werden. Aber auch das haben wir im Internet gesucht und die Lösung auf der Herstellerseite gefunden. Es gibt ein Update für die Tigerbox, wo die Einschaltlautstärke stark reduziert ist. Dort steht auch sehr gut beschrieben, wie man das Update an der Box macht.

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Ein weiteres Problem, zumindest bei unserem Sohn, ist die Anordnung der Bedientasten. Dadurch, das die Tasten für die Play- und Vor- und Zurückfunktionen, sowie Lautstärke auf einer Seite angebracht sind und der Power-Knopf auf genau der gegenüberliegenden, kommt beim hinstellen der Box das Problem auf, das sie meistens auf die Seite gelegt wird, wo sich der Ausknopf befindet.

Das bedeutet, das beim ablegen regelmäßig die Box ausgeschaltet wird.

Sinnvoller wäre es da gewesen, wenn der Knopf zum Beispiel an der Oberseite angesiedelt wäre, oder nicht heraussteht und somit beim abstellen nicht gedrückt wird.

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Die Tigerbox hat ja durchaus eine sehr schöne Gummiunterseite, die auch gegen rutschen hilft. Nur leider halten sich Kleinkinder nicht daran, wie etwas nach Meinung von Erwachsenen benutzt werden soll. Sie nutzen es so, wie sie es selber wollen.

Ein weiterer, aber nicht wirklich wichtiger Punkt ist die „Trageschlaufe“

Diese kleine rote Schlaufe ist tatsächlich ein Witz. Unser Zwerg hat die Schlaufe in diesem einen Jahr nicht einmal genutzt.

Viel zu klein um daran die Box festzuhalten und auch völlig unpraktisch um da einen oder mehrere Finger hindurch zu stecken.

Schön das sie dran ist, aber leider bei uns nicht in Benutzung.

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DAS hat uns absolut überzeugt

Als erstes fällt mir da die absolut leichte Bedienung ein, so dass sogar unser damals 18 Monate alter Sohn innerhalb kürzester Zeit gelernt hat, wie er die Box zu bedienen hat.

Desweiteren ist ganz klar hervorzuheben, das die Box wirklich robust ist und viele Stürze unbeschadet mitmacht. Das ist natürlich bei einer Kinderbox ein absolutes MUSS.

Die Größe der Box finde ich wirklich in Ordnung. Das Kind hat richtig etwas in der Hand und die Knöpfe sind schön groß und lassen sich gut drücken.

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Auch die Auswahl der verschiedenen Abspiel-Medien ist für uns in Ordnung und ausreichend, da wir bis auf wenige Male wo wir über Bluetooth etwas gestreamt haben, eigentlich nur die Speicherkarte nutzen.

Ausserdem sehr positiv ist uns sofort der wirklich schöne Klang der Box aufgefallen. Der Sound dieser kleinen Kinderbox überzeugt uns sogar heute, ein Jahr später, noch total.


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Fazit

Wir empfehlen die Tigerbox für Kinder und Kleinkinder absolut uneingeschränkt. Die negativen Aspekte sind zum Teil zu beheben und zum anderen Teil nicht so gravierend, das sie über den positiven Aspekten liegen.

Das versehentliche Ausschalten der Box durch den rückseitigen Aus-Knopf war zwar ärgerlich, manchmal dafür aber auch lustig. Und mittlerweile kommt es auch gar nicht mehr so oft vor.

Die tolle, einfache Bedienung, die Robustheit, der Klang und die gesamte Ausstattung haben uns voll überzeugt.

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Und sollte die Tigerbox doch einmal den Geist aufgeben, dann würden wir sie bei dem recht günstigen Preis von zur Zeit etwa 40,- EUR* sofort wieder bestellen.

Wenn ihr Euch die Tigerbox genauer ansehen oder sogar bestellen wollt, würden wir uns freuen wenn ihr das über einen unserer Amazon-Links machen würdet. Es wird für Euch nicht teuerer, aber ihr unterstützt damit unsere Seite mit ein paar Cent Provision. Vielen Dank!

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Wer sich doch noch ein paar andere MP3-Player für Kinder ansehen möchte, kann dies in unserem Artikel über die Auswahl verschiedener Player tun.

Schaut einfach auf diesen Artikel:

Die Suche nach einem MP3-Player für Kleinkinder

Vielen Dank und bis bald…

Deine Hobbyfamilie


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