Der erste Wohnwagen-Kurztrip

Thüringer Wald wir kommen

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Unser erster Wohnwagen-Trip führte uns in den Thüringer Wald. Genauer gesagt, nach Gräfenroda, am nördlichen Rande des Thüringer Waldes.

Die Idee mit dem Wohnwagen spukte ja schon länger bei mir im Kopf herum. Auch Sabrina hab ich schon eine ganze Weile damit genervt. Sie kennt und liebt es aus Kindheitzeiten genauso wie ich.

Also los… Camping…. Naja.. sie war und blieb halt skeptisch… bis dann die Norddeutschen Meisterschaften im Trail für Lyan und Jani anstanden.

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Ich glaube, diese Argumente haben gewirkt. Ich wusste ja, sie will es auch. Aber ob wir den Wohnwagen auch genug nutzen? Ja, genau diese Frage konnte ich ihr vorher nicht hundertprozentig beantworten.

Nun konnte ich es! Klar nutzen wir ihn genügend, wenn die Kids in halb Deutschland umherirren müssen, um ihre Meisterschaft fahren zu können.

Und nicht nur das… Wir können auch die anderen Urlaube im Jahr mit dem Wohnwagen gestalten. Dann müssen wir kein Ferienhaus in Dänemark mieten, wenn wir die Familie besuchen dann haben wir im Mittelgebirge (Harz), im Osten (Bernburg/Saale), im Süden (Schwarzwald) und im Westen (Westerwald) immer einen Schlafplatz und wir können auch mal ganz frei überall hin, worauf wir gerade Lust haben.

Spontan gekauft, spontan genutzt

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Alles in allem ging es dann doch ziemlich schnell mit dem Wohnwagenkauf. Nur leider mussten wir dann noch ganze zwei Wochen warten, bis wir ihn bekommen haben. Wie alles dazu kam, das könnt ihr in meinem ersten Wohnwagen Blogpost lesen: Wir müssen wieder erweitern

Nur zwei Wochen nachdem wir dann endlich unseren Wohni abholen konnten, ging es für uns schon los zum ersten Wochenend-trip in den Thüringer Wald. Leider haben wir ausser bei der Hin- und Rückfahrt nicht viel von der Gegend gesehen. Schließlich sind wir dort gewesen, damit Jani und Lyan beim NDFC teilnehmen können.

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Unsere Erfahrungen nach den ersten zwei Nächten

Wir haben ja wirklich versucht, uns gut auf unsere ersten Tage und Nächte im Wohnwagen vorzubereiten. Aber trotzdem mussten wir über die zwei Tage immer wieder feststellen, das vieles überflüssig war und manches einfach fehlte. Aber da bringt es wohl die Erfahrung mit der Zeit, worauf man genau achten sollte… oder muss.

Zum Beispiel haben wir gemerkt, das wir ohne Toilettenzusatz nicht mehr unterwegs sein wollen. Auf dem Trialgelände in Gräfenroda gibt es leider keine sanitären Anlagen. Der Verein hat für das Wochenende für die mehreren hundert Fahrer und Gäste gerade mal zwei Dixi-Toiletten aufgestellt.

Auch wenn ich sagen muss, das diese wirklich einigermaßen sauber gehalten wurden, so kam doch unser Desinfektionsspray zum Einsatz. Vor allem Abends, nach einem langen Tag mit viel Toilettenbenutzung.

Hier wissen wir nun aber, das es zwar kein Problem darstellt, sich Wasser zu beschaffen, aber das wir nicht mehr ohne Toilettenzusätze unterwegs sein werden. Dafür habe ich von den beiden Flaschen ( 1 Liter und 1,5 Liter ) vier kleine Reiseflaschen gefüllt. Das reicht für mehrere Tage Toilettenbenutzung für die gesamte Familie. Und wir müssen nicht mehr unbedingt aufs Dixi.

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Abgefüllt habe ich die Flaschen, weil wir somit nicht nur über 2kg an Gewicht einsparen, sondern auch keinen großen Stauraum verbrauchen. Die kleinen Fläschchen im Travelpack* kann ich im Wohnwagenklo einfach in einem Fach verstauen. Beim nächsten Wochenendtrip ohne richtige Toilette kann uns somit nix mehr passieren.

Bei den meisten Toilettenzusätzen für Wohnwagen werden 75ml benötigt. Manchmal können es auch 100ml sein. Passende Flaschen dafür, so wie ich sie benutze, findet ihr hier drunter.

Die sind übrigens auch super auf Flugreisen zu verwenden.


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Ausserdem haben wir noch bemerkt, das wir für einen Wochenendurlaub im Wohnwagen auf jeden Fall zu viel Essen mitgeschleppt haben. Trinken war auch insgesamt zu viel. Das liegt aber auch daran, das es beides vor Ort zum günstigen Preis zu kaufen gab.

Die extra für den Wohnwagen gekaufte DVB-T2 Antenne für den ebenfalls extra gekauften Fernseher, hat bei uns vor der Haustür schon 14 Programme gebracht. Das dies aber nicht überall der Fall ist, das haben wir dann auch gemerkt. Leider brachte die Antenne innerhalb des Wohnwagens kein einziges Programm. Also muss ich dann bald mal aufs Dach und die Antenne dort fest installieren.

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Insgesamt haben wir aber ein schönes, wenn auch manchmal stressiges erstes Wochenende in unserem „Hobby“ verbracht. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Trip. Mal schauen, was uns dann noch so auffällt, was verändert werden muss.

Wie immer: Kommentare gerne direkt unter diesen Beitrag und teilen dürft ihr auch.

Bis zum nächsten Blog…

Deine Hobbyfamilie



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