RĂĽckblick:
Damals, im Jahr 2015, waren wir noch zu fünft. An Levi war da noch gar nicht zu denken. Gut so, denn wir hatten ja auch nur den in der Not gekauften Nissan Almera Tino, oder Sabrinas alten Opel Astra, der kurz vorm Zerfall stand, zur Auswahl. Und somit genau fünf Sitzplätze für fünf Personen.

Trotzdem wollten wir unbedingt Urlaub machen. Fliegen war uns zu teuer und mobil sein wollten wir auch. Der Nissan bot uns genug Platz für zwei Erwachsene und drei Kinder sowie alles Gepäck, was wir dachten zu brauchen. Also wurde der Vorschlag, nach Dänemark zu fahren, ohne große Diskussion angenommen.
Schnell mal bei Mutti angefragt, die damals jahrelang immer und immer wieder nach Dänemark in den Urlaub gefahren ist, und sich ein paar Tipps, vor allem in Bezug auf die Unterkunft bzw den Anbieter geholt.
Auswahl und Entscheidung:
Die Tage darauf haben wir viel im Internet gestöbert und die vielen Anbieter fĂĽr Dänemark-Urlaub durchforstet. Eigentlich wĂĽrde ich unsere Wahl des Anbieters hier gar nicht erwähnen, wenn man ihn nicht wirklich sehr positiv erwähnen mĂĽsste. Wir haben uns von der ersten Minute der Buchung bei “Sonne und Strand” bzw. “Sol og Strand“ sehr wohl gefĂĽhlt. Die Buchung und alle Informationen auf der Website sowie später die Email-Kommunikation waren absolut empfehlenswert. Ebenso das BĂĽro vor Ort. Deutschsprachige Mitarbeiter. Zwar gebrochen, aber durchaus verständlich und vor allem SEHR freundlich. Auch die ganze Abwicklung war wirklich problemlos und leicht. Uns wurde eine Mappe mit allen wichtigen Informationen und natĂĽrlich der SchlĂĽssel ĂĽberreicht.
Das Büro war nur eine Autominute oder vier Gehminuten von unserem gebuchten Haus entfernt. Sehr Praktisch. In der Mappe fanden wir alle Informationen über die Sicherungen, die wir selbst einschalten mussten, sowie über den Stromzähler, den wir bei Anreise und Abreise ablesen sollten. Danach wurde dann der Stromverbrauch berechnet und uns von den zuvor geleisteten 130 Euro -als Sicherheit und für Nebenkosten- abgezogen. Die Rückerstattung ging hinterher übrigens auch sehr schnell.

Unser Reiseziel:
Sabrina und die Kinder kannten Dänemark noch gar nicht und ich war in jungen Erwachsenenjahren zweimal dort. Und beide Male in Blavand, ohne Haus, nur mit Auto und Schlafsack.
Die Ferienhäuser in Blavand sind allerdings in der Ferienzeit, auf die wir ja angewiesen sind mit Kindern, wahnsinnig überteuert. Also mussten wir etwas anderes finden.
Unsere Kriterien, die es zu ErfĂĽllen galt, waren:
- Ruhige Lage, ohne das einem der Nachbar auf den Teller starrt
- Nicht zu weit vom Strand entfernt
- Nicht ĂĽber 600 EUR ohne Kaution/Nebenkosten
- Gute Bewertungen
- Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe
Unsere Wahl viel auf ein kleines grĂĽnes Häuschen auf einem kleinen HĂĽgel (Siehe Bild oben) Umringt von hohen Tannen und am Anfang einer Ferienhaussiedlung. Gleich rechts rein in einer Sackgasse. Perfekt. Wenige Meter von der Hauptstrasse entfernt, ebenso vom BĂĽro von “Sonne und Strand” sowie von einem kleinen Kaufmannsladen, einem Mini-Fischresturant und einem Spielplatz.
Aber trotzdem Ruhig und Still. Nicht Einsehbar und genug Platz fĂĽr die Kinder zum spielen. Von der Terrasse aus konnten wir sogar den HĂĽgel noch weiter hinauf gehen. Dort hatten wir nicht nur eine tolle Aussicht, sondern auch eine kleine Granitbank. Mit kĂĽhlem Tuborg und rotem Sonnenuntergang einfach Romantisch.

Unser Ferienhaus befand sich in Bjerregard, in der Nähe der Hafenstadt Hvide Sande an der Nordseeküste. Von unserem Haus aus hatten wir nicht nur in 800m den tollen Sandstrand der Nordsee, sondern auch in anderer Richtung nach etwa 400m das Ufer eines Fjordes.
Trotz unserer Reisezeit im Juni und echt tollem Wetter, war der Nordseestrand keinesfalls überfüllt. Ganz im Gegenteil. Nur ein paar Wenige haben sich auf dem sehr breiten und langgezogenem weichen Strand niedergelassen. Ein paar Andere gingen spazieren. Aber hier hat man, wenn man es denn möchte, echt noch Privatsphäre. Auch in den Dünen, wo wir uns am liebsten mit ein paar Decken hingelegt haben, war noch reichlich Platz. Die Ferienhäuser allerdings, müssen alle ziemlich gut belegt gewesen sein. Auf dem Weg zum Strand hat man fast überall Autos bzw Menschen an oder in den Häusern gesehen.
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