Mehr Energie speichern und nutzen
Nachdem unsere Photovoltaikanlage auf dem Schuppen nun schon einige Jahre steht und wir im letzten Jahr auch einen Standortwechsel für besseren Ertrag durchgeführt haben, wird es nun Zeit sich um einen besseren und modernen LiFePo4-Speicher zu kümmern.
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Warum sich ein neuer LiFePo4-Speicher lohnen kann
Der Vorteil von Lithium Batterien oder Akkus liegt klar auf der Hand. Im Vergleich zu anderen Speichern wie beispielsweise Blei-Säure oder Gel-Batterien sind Lithium Akkus nicht brennbar und können zu annähernd 100% entladen werden. Allein diese zwei Argumente sprechen für sich.
Der Vorteil von Lithium Batterien oder Akkus liegt klar auf der Hand. Im Vergleich zu anderen Speichern wie beispielsweise Blei-Säure oder Gel-Batterien sind Lithium Akkus nicht brennbar und können zu annähernd 100% entladen werden. Allein diese zwei Argumente sprechen für sich.
Aber natürlich gibt es auch noch andere Vorteile von LiFePo4 Batterien. Sie halten sehr lange. In der Regel 3000 bis 4000 Ladezyklen bis sie immer noch ungefähr 80% ihrer ursprünglichen Kapazität haben. Sie sind sehr leicht, wartungsfrei und haben eine bessere Lade- Entlade-Effizienz als andere Systeme.
Wir haben für unsere Photovoltaik-Inselanlage (diese ist hier beschrieben) jetzt auf zwei 200Ah LiFePo4 Speicher gesetzt. Diese haben bei unserem 12V System eine Kapazität von 5120Wh. Im Vergleich: Ausgetauscht haben wir die alten Bleisäure Akkus mit 2x 260Ah, welches bei einer maximalen Nutzung von 50-60% auf 3300 – 3500 Wh kommt. Wir haben unseren Solarspeicher als um etwa 50% vergrößert.
Wenn man bedenkt, das unsere Akkus schon etwas älter waren und auch schon lange nicht mehr die volle Leistung hatten, haben wir unsere Speicherkapazität mehr als verdoppelt. Normale Bleisäurebatterien haben eine durchschnittliche Lebensdauer von nur 2 Jahren. Unsere waren schon über 5 Jahre alt, haben zwar noch ganz gut funktioniert, aber der Unterschied ist sehr deutlich spürbar.
Die Wartungsfreiheit von Lithium Batterien ist ebenso ein sehr entscheidender Grund, sich für diese Akkus für die eigene Photovoltaikanlage zu entscheiden. Ebenso das sehr geringe Gewicht. Unsere 260Ah Bleisäure-Batterien haben ein Gewicht von 58kg PRO STÜCK gehabt. Im Vergleich: Eine 200Ah LiFePo4 Batterie* von zum Beispiel LiTime wiegt gerade einmal 19,95 kg und die 100Ah Variante* nur 11kg. Hat aber trotzdem schon eine Kapazität von 1280 Wh.
Wir haben ein Video vom Austausch unserer Blei-Säure-Batterien zu LiFePo4 Batterien gemacht. Dieses findest du ganz unten auf dieser Seite.
Fazit
Ein LiFePo4 Speicher lohnt sich unserer Meinung nach auf jeden Fall für eine Photovoltaik-Inselanlage wie wir sie haben. Mit einem guten Laderegler, wir haben uns für EPever* entschieden, holt man auch das beste aus dem Sonnenlicht heraus. Wenn die Gartensaison wieder losgeht, werden wir auch mal einen Kapazitätstest machen und schauen, was wir effektiv aus den Batterien rausholen können.
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