Rosenkohl-CremegemĂĽse Ă la Papa

Ich habe (zumindest für uns) die Lösung gefunden, wie wir alle das leckere Wintergemüse essen und es auch jedem schmeckt.
Eigentlich mehr durch Zufall und ausprobieren kam ich auf diese doch recht einfache Variante, wie man Rosenkohl zubereiten kann.
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In diesem Fall war es nicht nur Rosenkohl, sondern wir haben auch Brokkoli noch mit im Topf gehabt.
- Als erstes habe ich den tiefgefrorenen Rosenkohl (natĂĽrlich geht auch frischer) in der gewĂĽnschten Menge aus der TĂĽte direkt in den Topf gegeben. FĂĽr uns, zwei Erwachsene und drei hungrige Kinder, ist das etwa ein halbes Kilo. Eventuell etwas mehr. Das GemĂĽse wird dann mit Wasser aufgegossen. Nicht zu viel, aber bis es komplett bedeckt ist. Wichtig: eine Handvoll Rosenkohl drauĂźen lassen.
- (Instant) GemĂĽsebrĂĽhe zum Wasser dazu und das ganze zum kochen bringen.
- Während das Wasser anfängt zu kochen, werden schon mal die Rosenköhlerchen, die wir draußen gelassen haben, geviertelt. Also einmal in der Mitte halbiert und die Hälften nochmals durchgeschnitten und liegen gelassen.

- Das Gemüse im Topf kann ruhig eine ganze Weile kochen. Es muss nämlich zerkochen, also sehr sehr weich sein. Man hat genug Zeit, währenddessen das Hauptgericht zuzubereiten.
- Wenn das GemĂĽse wirklich richtig weich ist, kommt der Zauberstab (Stabmixer) zum Einsatz. Wer keinen Stabmixer hat, der kann es auch mit einem Kartoffelstampfer versuchen. Aber um wirklich richtigen cremigen Brei zu haben, bietet sich der Stabmixer an.
* Einen gĂĽnstigen aber wirklich guten Stabmixer findet ihr HIER *
- Am Besten püriert man den Rosenkohl, wenn der Topf von der Herdplatte runter genommen wurde, da das ganze jetzt etwas dickflüssiger wird und auf dem Herd schnell dabei anfängt zu blubbern und heisse Spritzer zu verteilen.

- Ist das ganze gut verrührt, dann kommt noch ein Päckchen Schlagsahne oder wie wir es nutzen, eine Packung Cremefine dazu. Milch geht auch, hab ich ebenfalls schon ausprobiert. Der Beste Geschmack kommt natürlich bei richtiger Sahne durch.
- Wenn dann alles mit der Sahne zusammen verrĂĽhrt wurde, nochmals aufkochen lassen

- Jetzt wird gewĂĽrzt…. Das kann jeder nach belieben selber machen. Ich nutze dafĂĽr:
- frisch gemahlene Muskatnuss*
- evtl. noch etwas Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- eine/oder zwei Prise(n) Zucker
Wer es mag, der kann auch einen Schuss Weisswein in das Cremegemüse geben. Durch längeres köcheln lassen verkocht der Alkohol, aber der leichte Weissweingeschmack bleibt. Einfach mal ausprobieren.
Bis hierhin ist das leckere Rosenkohl-CremegemĂĽse eigentlich schon fertig.
- Ich gebe jetzt noch die zuvor geviertelten Rosenkohlstücke in den Topf zur Creme. Lasse diese noch gar köcheln und dann wird serviert. (Dadurch, das sie sehr klein sind, essen auch unsere Kinder die Stücke. Sie müssen aber weich sein.
Wenn die Konsistenz der Creme nicht stimmt, dann kann man (auch zwischendurch) noch etwas Milch oder Sahne dazugeben, falls es zu dick ist.
Sollte es noch zu flĂĽssig sein, dann einfach noch etwas einreduzieren lassen. Oder, die schnellere Variante: heller SoĂźenbinder. Ist aber nicht mein Favorit.
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Bis zum nächsten Blog… und guten Appetit!
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