Entscheide Dich beim grillen fĂĽr ein Grillbrett

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Grillen mit dem Grillbrett

Du liebst das Grillen und kannst es kaum abwarten, den Grill anzuwerfen. In dieser Saison solltest Du unbedingt ein Grillbrett neben dem passenden GrillgewĂĽrz verwenden. Dieses Holzbrett gibt Deinem Grillgut das gewisse Etwas.

Was ist ein Grillbrett?

In Fachkreisen wird das Grillbrett meist auch als Plank Grilling oder ganz einfach als Räucherbrett bezeichnet. Im Grunde genommen bedeutet dies aber nichts anderes, als dass Du Dein Grillgut, egal ob Fleisch, Gemüse oder Obst, auf ein Holzbrett legst und es erst dann über dem Feuer grillst. Fleisch und Co. stehen so nicht in direktem Kontakt mit dem Feuer, was insgesamt viel gesünder ist.

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Diese schonende Variante des Grillens stammt aus den USA. Dort haben bereits die Ureinwohner ihr Fleisch oder ihren Fisch auf einem Grillbrett gegart. Das Grillgut bekommt durch die verdampfenden Inhaltsstoffe des Holzbrettes ein ganz besonderes Aroma. Alle Speisen bleiben auĂźerdem zart und saftig.

Aus welchem Holz besteht das Grillbrett?

Wenn Du Fleisch oder Fisch räucherst, kommt es auch auf das richtige Holz an. Nicht anders ist dies bei einem Grillbrett. Traditionell wird für ein solches Brett Zedernholz verwendet. Du kannst jedoch auch andere Holzarten testen.

Wo liegen die Unterschiede, welches Holz verwendet wird?

Wie bereits erwähnt, kommt traditionell für das Plank Grilling Zedernholz zum Einsatz. Selbstverständlich kannst Du für Dein Grillbrett auch jedes andere Holz verwenden. Wichtig ist nur, dass das Holz unbehandelt ist.

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Je nach Holzart verändert sich der Geschmack des Fleisches, da verschiedene Aromen an das Grillgut abgegeben werden. Für erlesene Aromen kannst Du zu folgenden Holzarten greifen:

  • Zedernholz – fĂĽr alle Fleischsorten, Fisch, MeeresfrĂĽchte und GemĂĽse; sorgt fĂĽr ein wĂĽrziges Tannennadel- und Kräuteraroma.
  • Apfelholz – ideal fĂĽr Schweinefleisch, Fisch, MeeresfrĂĽchte und GemĂĽse; liefert milde und leicht sĂĽĂźliche Aromen.
  • Erle – fĂĽr GeflĂĽgel, Fisch, MeeresfrĂĽchte, Rind und Schwein; liefert eine feinwĂĽrzige Kräuternote.
  • Ahorn – fĂĽr Wild, Fisch, GeflĂĽgel und Schwein; spendet milde und leicht sĂĽĂźliche Aromen.
  • Kirschholz – fĂĽr Schwein, Fisch, MeeresfrĂĽchte und GemĂĽse; verleiht ein mildes und leicht sĂĽĂźliches Räucheraroma.
  • Hickory-Holz – sehr gut fĂĽr Schwein, Rind und Lamm; gibt einen kräftigen, wĂĽrzigen und leicht sĂĽĂźlichen Geschmack.
  • Buchenholz – fĂĽr Rind, Schwein, Fisch, MeeresfrĂĽchte und GemĂĽse; sorgt fĂĽr einen kräftig wĂĽrzigen Geschmack.

Wie verwendest Du beim grillen das Grillbrett?

Die Nutzung des Grillbretts ist vollkommen simpel. Vor der Verwendung solltest Du das Räucherbrett jedoch ausreichend wässern. Dazu musst Du es für mindestens 1 Stunde in Wasser legen. Das Brett sollte rundherum von Wasser umgeben sein. Als Vorbereitung kannst Du das Holzbrett auch schon über Nacht wässern.

Auf Wunsch kannst Du das Wasser mit Bier, Wein oder Whiskey aromatisieren. Sehr beliebt ist auch reines Meerwasser, wenn Du an der KĂĽste wohnst.

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Wie gewohnt musst Du den Grill vorheizen. Ist dieser heiß genug, dann spülst Du das Holzbrett mit Wasser ab und legst es mit der rauen Seite nach unten auf Deinen Grill. Sobald das Holz anfängt zu knacken, kannst Du mit dem Grillen loslegen.

Bevor Du das Grillgut auf das Brett legst, kannst Du es mit GrillgewĂĽrz einreiben. AnschlieĂźend pinselst Du die glatte Seite des Grillbretts mit Ă–l ein und bestreust es mit etwas Meersalz.

Als ungefähre Grillzeit musst Du für ein Stück Lachs mit ca. 25 Minuten rechnen.

Lohnt der Kauf eines Grillbretts wirklich?

Rein nach der Logik lässt sich vermuten, dass das Holzbrett auf dem Feuer sehr schnell verbrennt und Du es nach jedem Grillabend entsorgen kannst. Du musst Dir hier jedoch keine Gedanken machen, denn das Plank Grilling kannst Du mehrmals verwenden. Wann Du es definitiv austauschen musst, hängt davon ab, wie stark es verkohlt ist und wie intensiv Du es genutzt hast. Im Schnitt hat das Grillbrett eine Lebensdauer von 2 bis 6 Grillrunden.

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von Anders Noren.

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